In diesem Blogbeitrag möchten wir euch einen Einblick in den Kleiderschrank eines Bankers geben. Auch wenn die Kleiderordnung immer weniger elitär wird (siehe unseren vorherigen Blogbeitrag bezüglich des Casual Friday), an den meisten Tagen wird Business Kleidung getragen. Wir wollen euch in diesem Beitrag die Basics für Mann und Frau näherbringen.

Die Bankgarderobe der Frauen besteht angefangen bei dem Oberteil oft aus einer Bluse. No Gos sind Kapuzenpullover oder sportliche T-Shirts mit großem Aufdruck, denn in der Bank werden elegante Oberteile lieber gesehen. Wichtig ist, dass diese schlicht und unauffällig sind. Der Blazer ist eine gelungene Ergänzung zu nahezu jedem Outfit.

Auch Kleider und Jumpsuits gelten als gängige Kleidung; lange und kurze Ärmel sind erlaubt, die Schultern sollen bedeckt sein und der Ausschnitt nicht zu tief. Dabei ist es egal, ob es sich um Spitze, Leinen oder z.B. Strickereien handelt. Bei Röcken und Kleidern ist besonders auf die Länge zu achten. Es sollte nicht mehr Haut als eine handbreite über dem Knie gezeigt werden.

Außerdem sollten immer feine Strümpfe getragen werden, sodass keine nackte Haut zu sehen ist. Das Unterteil variiert meist zwischen schwarzer Jeans, Bleistiftröcken oder ähnlich langen weiten Röcken sowie Anzugshosen oder leichten Chinohosen.

Die Bankerinnen haben den Vorteil, viel variieren zu können was die Kleidung angeht. So können sie auch zwischen verschiedensten Schuhen wählen wie: Pumps, Stiefel, Boots, Ballerinas und auch Loafer. Sneaker sind bis auf den Casual Friday nicht erwünscht.

Die Männer haben normalerweise nicht so viel Auswahl bei der Kleiderwahl. Bis auf den Casual Friday tragen sie meistens einen Anzug. Die gängigsten Farben sind hierbei schwarz, dunkelblau oder grau. Im Sommer wird das Jackett oft weggelassen, da es sonst zu warm wird. Ein weißes Hemd passt zu jeder Farbe eines Anzugs und ist daher auch mit am häufigsten gesehen. Die Schuhe sollten farblich zum Gürtel passen. Das meist getragene Accessoire ist ganz klassisch die Armbanduhr. Ringe (Eheringe ausgenommen) sind eher selten. Ein Einstecktuch ist ebenfalls möglich und auch wenn die Krawatte nicht mehr Pflicht ist, finden wir doch, dass sie sehr schick ist. Ich trage die Krawatte gerne, um das Outfit zu ergänzen.

Wie ihr seht ist Businesskleidung ein komplexes Thema, mit welchem ihr euch vor Antritt euerer Ausbildung im Voraus beschäftigen solltet. Es gibt viele Möglichkeiten, mit Farben zu experimentieren und mit schicken Accessoires die Outfits zu ergänzen.

Michael Gärtner & Marie Habisreitinger